Sobald ich erzähle, dass ich meist mit meinem schicken Ferrari roten Roller und meinen knallgelben Helm in Wien unterwegs bin, höre ich nur “du bist ja lebensmüde, die Autofahrer…” und so weiter und so fort.
Meiner Meinung nach sind es aber nicht die (natürlich nicht gaaanz) unschuldigen Autofahrer, die den Zweirädern das Leben schwer machen, sondern der verdammte Wind.
In aller Früh muss ich mich jedes Mal dem Kampf stellen und über die Reichsbrücke “seitlich fliegen”, weil dort das Gebläse so gut wie nie aufhört. Furchtbar! Da wird die Rollerfahrerin zum Ball im überdimensionalen Flipper!
Bekanntlich hat die Reichsbrücke pro Richtung drei Spuren… bis ich auf der anderen Seite bin, kommt es schon mal vor, dass ich zwar auf der Fahrbahn ganz rechts startete, mich aber beim Verlassen der blöden Brücke auf der ganz links befinde – und das ohne eigenes mutwilliges Zutun. Nervt auch nebenbei deswegen so, weil die linke eine Abbiegespur ist und ich aber geradeaus muss.
Wie man sieht, sind die armen (natürlich nicht gaaanz) unschuldigen Zweiradfahrer machtlos und müssen manchmal sogar höheren Kräften trotzen… da wäre es total lieb wenn die mehrspurigen Fahrer ein bissal mehr Rücksicht auf uns nehmen bzw. einige sogar tun – ich möcht im Grunde ja auch nur heil ankommen ;).
7. Juli 2008 um 18:17 Uhr
tja, da bekommt “vom winde verweht” wieder ganz eine neue bedeutung … *fg*>>so, meiner einer macht sich jetzt langsam auf den weg in die stadthalle, heute ist michl mittermeier …